Santiago Sierra – 50. Biennale Venedig


















Der 1966 in Spanien geborene und seit 1995 in Mexiko City lebendeSantiago Sierra gehört zu den.
am meisten diskutierten Künstlern der jüngeren Generation. Spätestens seit der 50. Biennale in
Venedig 2003, als er den Haupteingang des spanischen Pavillons zumauern ließ, wurde er schlagartig.
auch einem breiteren Publikum bekannt. Den entrüsteten Besuchern gewährte Sierra über einen.
schmutzigen Hintereingang, der von spanischen Polizeibeamten kontrolliert wurde, nur gegen Vorlage.
eines gültigen spanischen Reisepasses Zutritt. Die wenigen Besucher, die tatsächlich einen
Pass vorweisen konnten, bekamen lediglich leere Räume zu sehen.

Künstlerische Leitung Biennale: Francesco Bonami; Spanischer Pavillon: Rosa Martinez
Ausstellungskatalog; Ppbd. Kunsstoff mit einem Gummiband, 272 Seiten, 22 x 28 cm.
Mit vier Audio-CDs («Sound Pieces») in einer beigelegten Mappe; ISBN: 84-27.887-2003;
Ministerio de Asuntos Exteriores. Dirección General de Relaciones Culturales y Científicas / Page&Turner(Hrsg.)
Eumografic Barcelona, Zusammenarbeit: Ton Granero, Albert Cano, Marta Prat, Compa